Andalusien Klima

Andalusien Wetter

Nirgendwo in Europa ist es das Jahr hindurch so warm, sonnig und mild wie in Andalusien. Die Küsten der spanischen Provinz tragen verheißungsvolle Namen wie Costa de la „Luz“ und Costa del „Sol“. Licht und Sonne durchfluten Südspanien und die andalusische Hauptstadt Sevilla und bescheren knapp 3.000 Sonnenstunden in 365 Tagen.

In Andalusien das Wetter im Allgemeinen zu propagieren, ist indes nicht möglich; zu unterschiedlich sind die Landschaften, zu abwechslungsreich ist das Relief. Die Höhenzüge der Sierra Nevada, welche die höchsten Gipfel des spanischen Festlandes symbolisieren, befinden sich ebenso in der autonomen Gemeinschaft Andalusien, wie die weißen Strände vor Marbella oder die menschenvollen Gassen Granadas, die im Hinterland auf gut 700 Höhenmetern völlig andere Klimata ausweisen.

Andalusien mit seinem Wetter und die daraus resultierende beste Reisezeit ist prinzipiell aufgrund der südlichen Lage und der Einflüsse von Mittelmeer und Atlantik ganzjährig lockend und macht sich lediglich daran fest, welche Freizeitbeschäftigungen man für den Aufenthalt anstrebt.
Andalusien-Wetter

Andalusien Wetter an den Küsten und Stränden

Das Klima in Andalusien bringt den Küsten extrem heiße Sommermonate ein, in denen mit 1 bis 6 Millimeter pro Quadratmeter im Juli und August so gut wie kein Niederschlag fällt. Badetouristen und Sonnenanbeter können zu jener Zeit mit einer Sonnengarantie in Andalusiens Klima rechnen und Temperaturen genießen, die regelmäßig über 40 ° Celsius liegen. Auf das ganze Jahr bezogen machen 58 Regentage das Wetter in Andalusien zu einem der trockensten in ganz Europa. An der Costa del Sol, welche am Mittelmeer bis zur Straße von Gibraltar feine Sandstrände offeriert, herrscht ein subtropisches Klima und die Höhenzüge des Hinterlandes schützen die Strände vor kalten Winden und Temperaturstürzen. Selbst in den Monaten November bis April liegt die Wassertemperatur bei durchschnittlich 17 ° Celsius, wenngleich sie während einer Schönwetterphase auch häufig auf 20 ° Celsius ansteigt.

Das Wetter Andalusiens im Hinterland zwischen Sevilla und Granada

Das Landesinnere beschert Andalusien ein Klima, das noch niederschlagsärmer und heißer ist, als an den Küsten. Sevilla, eine der wärmsten Städte des Kontinents hat eine Jahrestemperatur von durchschnittlich 25 ° Celsius und bringt es im Juli und August auf über 35 ° Celsius. Wem das für eine Stadtbesichtigung zu warm ist, dem seien die milden Wintermonate Andalusiens angeraten. Vor Weihnachten den größten gotischen Kirchenbau der Welt, die Kathedrale Maria de la Sede zu bewundern und dabei durchschnittlich 18 ° Celsius zu genießen ist eine einmalige Option in Europa. Sevilla liegt nur auf 12 Höhenmetern und daher unterscheidet sich das Klima der viertgrößten Stadt Spaniens signifikant vom Bild des Wetters in Andalusien, das beispielsweise Granada offeriert. Im Sommer sind die Temperaturen mit 32 ° Celsius im Durchschnitt beinahe ebenso heiß, während die kalte Jahreszeit aufgrund der Höhenlage der Stadt eher kühler ausfällt.

Die märchenhaft anmutende Alhambra im März bei gemäßigten 14 ° Celsius Tagestemperaturen zu erleben, stellt mit Sicherheit keinen unangenehmen Moment im Wetter Andalusiens dar. Um Andalusiens Wetter in seiner Ganzheit zu beschreiben, seien auch die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada erwähnt. Von November bis April sinken die Temperaturen im Gebirge immer wieder unter den Gefrierpunkt und zeugen von der Vielfalt des andalusischen Klimas.